"Wir haben einen großartigen Tennisspieler verloren, der in seiner Zeit viel für das deutsche Tennis bewegt hat" (tennis magazin, Juni/2003). Mit diesen Worten würdigte Dr. Georg von Waldenfels, Präsident des Deutschen Tennis-Bundes (DTB), den 2003 mit 61 Jahren an seinem südfranzösischen Wohnort Bandol verstorbenen ehemaligen Davis-Cup-Spieler Ingo Buding, der in der ewigen Rangliste mit 27 Einsätzen in den sechziger Jahren an fünfter Stelle rangiert. Der Jüngste der mit vier aktiven Spielern angetretenen "Tennisfamilie" Buding galt als der begabteste, aber auch als "ewiges Talent" (tennis magazin, Juli/2003) und als "Trainingsweltmeister" (http://www.tc-blau-goldrastatt.de). Seine größten Erfolge feierte Buding als Mannschaftsspieler. Er gewann im Davis-Cup 37 von 52 Einzeln und zehn von 15 Doppeln.
Laufbahn
Die Tennis-Geschichte von Ingo Buding ist die seines deutschstämmigen Vaters Dr. Franz "Feri" Buding aus Lovrin bei Temesvar im ehemals österreich-ungarischen Banat. In der Folge der ...