Hubert S. Markl
deutscher Zoologe; Präsident der Max-Planck-Gesellschaft (1996-2002); Prof.; Dr. rer. nat.Geburtstag: | 17. August 1938 Regensburg |
Todestag: | 8. Januar 2015 Konstanz |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 17. August 1938 Regensburg |
Todestag: | 8. Januar 2015 Konstanz |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 19/2015 vom
Hubert Simon Markl wurde 1938 in Regensburg/Bayern geboren. Er stammte aus einer katholischen Familie.
Nach dem Abitur studierte M. an der Ludwig-Maximilians-Universität München Biologie, Chemie und Geografie. Zu seinen Lehrern zählten so bekannte Wissenschaftler wie Martin Lindauer, Hansjochem Autrum und die späteren Nobelpreisträger Konrad Lorenz und Karl von Frisch. 1962 wurde M. in München im Fach Zoologie zum Dr. rer. nat. promoviert und war danach ein Jahr wissenschaftlicher Assistent. 1965 führte ihn ein Forschungsaufenthalt in die USA nach Harvard, an die New Yorker Rockefeller University und an die Tropical Research Station der New York Zoological Society. Seine Habilitationsschrift über das "Kommunikationsverhalten sozialer Insekten" reichte M. 1967 an der Universität Frankfurt/Main ein.
Akademische KarriereNach einem Jahr als Universitätsdozent in Frankfurt wurde M. ordentlicher Professor und Direktor des Zoologischen Instituts der TH Darmstadt. 1974 folgte er einem Ruf als Ordinarius für Biologie an die Universität Konstanz. Seine dortige Professur für ...