Hubert Hahne galt während der 60er Jahre als einer der weltbesten Tourenwagenpiloten. Inbesondere mit seiner Rekordrunde auf der Nordschleife des Nürburgrings im Rennen um die AvD-Trophäe im August 1966 schrieb der Moerser eines der wichtigsten Kapitel in der Geschichte dieser Rennklasse. Daneben bewies er auch in der Formel 2 sein Können. Der Sprung in die Formel 1 blieb Hahne, dessen Rennsportkarriere eng mit dem Markennamen BMW verbunden ist, letztlich aus diversen Gründen versagt.
Laufbahn
Hubert Hahne begann seine Rennlaufbahn 1960 als Co-Pilot auf einem NSU Prinz und seinem privaten Fiat 1600 OSCA. 1961-1962 stieg er in den BMW 700 um, mit dem er sporadische Einsätze am Berg und auf der Rundstrecke hatte, und BMW-Rennleiter Alex von Falkenhausen auf sich aufmerksam machte. Ausgestattet mit einem Werksmotor für seinen 700er-Flitzer, sprang für Hahne 1963 mit einer Serie international bedeutender Klassensiege der dritte Platz bei der Tourenwagen-Europameisterschaft (bzw. Europapokal) für seriennahe Fahrzeuge heraus.
Für die von einer schweren ...