Horst Stechbarth
deutscher GeneralGeburtstag: | 13. April 1925 Tzschecheln (heute Dębinka) |
Todestag: | 8. Juni 2016 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 13. April 1925 Tzschecheln (heute Dębinka) |
Todestag: | 8. Juni 2016 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 39/1981 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 23/2016
Horst Stechbarth wurde am 13. April 1925 als Sohn eines Landwirts in Tzschecheln (heute Dębinka/Polen) im Krs. Sorau (Niederlausitz) geboren. Nach dem Schulbesuch ergriff auch er den Beruf des Landwirts. 1943 wurde er zum Reichsarbeitsdienst, anschließend zum Kriegsdienst einberufen. 1945 geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft. St., der 1943 der NSDAP beigetreten war, wurde als Gefangener bei den Aufbauarbeiten in Stalingrad eingesetzt und absolvierte eine gründliche Antifa-Schulung. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde im März des Jahres Mitglied der sowjetzonalen Grenzpolizei, später der Kasernierten Volkspolizei bzw. der Nationalen Volksarmee (NVA). Er besuchte die Grepo-Schule in Biesenthal, trat 1950 der SED bei und absolvierte 1959 die sowjetische Generalstabsakademie.
St. war zeitweise Kommandeur der 1. Mot. Schützendivision in Potsdam. 1964 wurde er zum Generalmajor der NVA befördert. Im gleichen Jahr wurde er Chef des Militärbezirks V der NVA in Neubrandenburg. 1967 wechselte er als Leiter der Ausbildungsverwaltung in das Ministerium für Nationale Verteidigung. Im Nov. 1970 folgte seine Beförderung ...