Hilde Fürstenberg (Pseud.: Hanna Friedrich und Hannes Linden) wurde am 1. Febr. 1902 in Bonn geboren. Sie wuchs auf dem Venusberg bei Bonn auf. Als 16jährige veröffentlichte sie ihre ersten Gedichte, Märchen und Erzählungen. Mit 19 Jahren verließ sie ihr Elternhaus und war anschließend zeitweilig Gasthörerin in Literatur- und Kunstgeschichte an den Universitäten Bonn und München. Sie arbeitete als Gärtnerin, Telefonistin, Zeichnerin, Gemeindehelferin und Landarbeiterin und war ständige Mitarbeiterin bei Tageszeitungen und Zeitschriften (Essays, Buch- und Theaterkritiken). 1927 kam sie durch ihre Heirat nach Schleswig-Holstein. Sie lebt in Mölln, wo sie Mitte der fünfziger Jahre die Knut-Hamsun-Gesellschaft und 1964 den "Verlag Die Waldhütte" gründete. Für ihre Arbeit um das Werk Hamsuns erhielt sie 1974 den Dr.-Joseph-Drexel-Preis.

H.F.s erste Buchveröffentlichung erschien 1942 in einer Auflage von 50.000 Exemplaren. Sie schreibt heute noch und geht ihrer verlegerischen Tätigkeit nach, um "dem Leser von echten Schicksalen (zu) berichten, statt ihn fortwährend mit den unsinnigsten Problemen zu beunruhigen. Es sollen Bücher geschaffen werden, die den Ernst ...

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