Helmut Senekowitsch führte die österreichische Nationalmannschaft als Trainer zur Weltmeisterschaftsendrunde 1978 in Argentinien. Nach dem ausgezeichneten Abschneiden der Mannschaft und dem historischen 3:2-Sieg gegen Deutschland in Cordoba avancierte der gebürtige Grazer zum Traineridol. Gegen Deutschland war Österreich zuvor 47 Jahre sieglos geblieben. 20 Jahre zuvor hatte Senekowitsch selbst als Spieler an einer WM-Endrunde teilgenommen. Insgesamt spielte er 18-mal für Österreich und schoss sieben Tore.
Laufbahn
Seine Karriere begann Helmut Senekowitsch bei Hertha Graz. Aber ohne einen tragischen Todesfall in der Familie wäre er wahrscheinlich nie mit dem Fußballsport in Verbindung gekommen. Sein ältester Bruder, ein Extrembergsteiger, stürzte 800 Meter weit ab. Daraufhin beschlossen seine Eltern, dass er lieber einen ungefährlichen Sport am Boden betreiben solle. Nachdem er bei mehreren kleinen Grazer Vereinen spielte, schnupperte er beim Grazer SC erstmals Staatsligaluft. Danach startete seine Karriere erst richtig. 1954 wechselte Senekowitsch zu Sturm Graz.
Am 25. ...