Hans-Georg Wieck
deutscher Diplomat; Präsident des BND (1985-1990); CDU; Dr. phil.Geburtstag: | 28. März 1928 Hamburg |
Todestag: | 15. Mai 2024 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 28. März 1928 Hamburg |
Todestag: | 15. Mai 2024 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 29/2001 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 20/2024
Hans-Georg Wieck wurde 1928 in Hamburg geboren.
W. studierte an der Universität Hamburg Geschichte, Philosophie und Öffentliches Recht und promovierte 1952 zum Dr. phil.
An der Universität Hamburg arbeitete W. als wissenschaftlicher Assistent, ehe er 1954 als Attaché in den Auswärtigen Dienst eintrat. 1955/1956 war er am Generalkonsulat Antwerpen tätig, danach an der Botschaft in London. 1957-1959 arbeitete er im Referat Sowjetunion des Auswärtigen Amtes und wirkte in Moskau an den Verhandlungen über das Konsularabkommen und den ersten Handelsvertrag mit. 1959-1960 war er in der Beobachter-Mission der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York und 1961-1965 in der politischen Abteilung der Botschaft in Washington beschäftigt. 1965 wechselte er als stellv. Leiter nach Bonn in das mit den Deutschland- und Berlinfragen befasste Referat im Auswärtigen Amt. 1966 wurde er Leiter des Ministerbüros im Auswärtigen Amt unter Ressortminister Gerhard Schröder (CDU) und blieb Leiter des Ministerbüros, als Schröder 1966 Bundesverteidigungsminister wurde.
Nach ...