Herkunft
Guntram Schneider wurde 1951 im ostwestfälischen Gütersloh als jüngstes der vier Kinder von Martha und Karl Schneider geboren. Er wuchs in einfachen Verhältnissen in Isselhorst bei Gütersloh auf, wo sein Vater als Landwirt bei einer Schnapsbrennerei arbeitete.
Ausbildung
Nach dem Besuch der Volksschule Isselhorst 1957-1965 ließ sich Sch. 1965-1968 bei der Firma Thyssen Umformtechnik in Bielefeld-Brackwede zum Werkzeugmacher ausbilden. Im Jahr 1974 absolvierte er eine Fortbildung zur Verbandsarbeit an der Heimvolksschule (HVHS) in Springe bei Hannover.
Wirken
Sch. arbeitete 1968-1973 in seinem erlernten Beruf als Werkzeugmacher. In dieser Zeit engagierte er sich bereits als Jugendvertreter im Betriebsrat. Seit 1965 Mitglied der Industriegewerkschaft (IG) Metall, folgte 1971 der Beitritt zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD).
Hauptamtlicher Gewerkschafter ab 1974 Nach seiner Fortbildung an der HVHS Springe übernahm Sch. 1974 die Leitung einer Nebenstelle des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Halle/Westfalen. Zudem übte er das Amt ...