Günther Kleiber
deutscher Ingenieur und DDR-WirtschaftspolitikerGeburtstag: | 16. September 1931 Eula/Krs. Borna |
Todestag: | 29. März 2013 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 16. September 1931 Eula/Krs. Borna |
Todestag: | 29. März 2013 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 21/2000 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 13/2013
Günther Kleiber wurde am 16. Sept. 1931 im sächsischen Eula/Kreis Borna als Sohn eines Arbeiters geboren.
Nach der Volksschule erlernte er 1946-1949 zunächst den Beruf eines Elektrikers und trat in die FDJ und den FDGB ein. 1950 wurde er SED-Mitglied. 1950-1952 besuchte K. die Arbeiter- und Bauernfakultät Dresden und studierte dann 1953-1958 Schwachstromtechnik an der Universität Rostock sowie der TU Dresden. Das Studium schloss er als Diplom-Ingenieur ab.
In seinem erlernten Beruf als Elektriker war K. ein Jahr lang tätig. 1947-1950 arbeitete er als Mitglied der Betriebsgewerkschaftsleitung (BGL) im VEB Braunkohlenwerk Wirnitz/Kreis Borna. Nach dem Studium war er 1958-1962 wissenschaftlicher Assistent an der TU Dresden und in dieser Zeit auch Sekretär der Grundorganisation der Fakultät Elektrotechnik an der TU Dresden. 1964-1966 leitete K. die Abteilung Elektrotechnik und Datenverarbeitung bei der SED-Bezirksleitung Dresden und gehörte der SED-Bezirksleitung Dresden an. 1966 wechselte K. von Dresden als kommissarischer Stellvertreter des Ministers ...