Gordon Banks zählt zu den besten Torhütern aller Zeiten. Bei der Wahl des weltbesten Keepers des 20. Jahrhunderts durch den Internationalen Verband für Fußball-Geschichte und -Statistik (IFFHS) belegte der Schlussmann der englischen Weltmeistermannschaft von 1966 hinter dem Russen Lew Jaschin den zweiten Platz - vor Klasseleuten wie Dino Zoff, Sepp Maier oder Ricardo Zamora. Banks ("Banks of England") erreichte diese Ausnahmestellung, obwohl er nie bei einem großen Klub spielte und dementsprechend auf Klubebene auch keinen einzigen nationalen, geschweige denn einen internationalen Titelgewinn aufzuweisen hat. So gründete sich sein Ruhm vor allem auf seine 73 Länderspieleinsätze für England und hier vor allem auf seine Leistungen bei den Weltmeisterschaften 1966 und 1970. Seine Parade, mit der er bei der WM 1970 im Vorrundenmatch gegen Brasilien einen Kopfball Pelés abwehrte, wurde vom englischen Schriftsteller John Moynihan und fortan vor allem in England, aber auch außerhalb der Insel als "The ...