Gebhard Glück
deutscher Philologe, Pädagoge und Politiker (Bayern); Arbeits- und Sozialminister (1988-1994); CSU; Dr. phil.Geburtstag: | 18. Juni 1930 München |
Todestag: | 24. März 2009 Passau |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 18. Juni 1930 München |
Todestag: | 24. März 2009 Passau |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 32/2000 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 13/2009
Gebhard Glück, röm.-kath., wurde am 18. Juni 1930 in München geboren.
Nach dem Abitur am Alten Realgymnasium in München im Jahre 1949 studierte er bis 1954 Germanistik, Geschichte und Sport an der Universität München. Einer seiner Lehrer war der bekannte Historiker Franz Schnabel. G. machte 1954 die wissenschaftliche und 1956 die pädagogische Staatsprüfung für das höhere Lehramt. Im Juli 1962 promovierte er an der Universität Erlangen mit einer Dissertation über die britische Europapolitik nach dem Ersten Weltkrieg zum Dr. phil.
Die Unterrichtstätigkeit in den studierten Fächern begann G. an der Ohm-Oberrealschule in Erlangen. Er war zudem am dortigen Hochschulinstitut für Leibesübungen als Assistent tätig. Von Erlangen wechselte er nach Passau und unterrichtete dort am Gymnasium Leopoldinum. Politisch in der CSU engagiert, wurde G. 1966 in den Passauer Stadtrat gewählt und war ein Jahr später CSU-Kreisvorsitzender in Passau-Stadt sowie Mitglied der CSU-Bezirksvorstandschaft Niederbayern. ...