Fritz Ziegler
deutscher Industriemanager; Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen AG (1993-1998)Geburtstag: | 1. Januar 1933 Gelsenkirchen |
Todestag: | 26. Juli 2020 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 1. Januar 1933 Gelsenkirchen |
Todestag: | 26. Juli 2020 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 32/1999 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 30/2020
Fritz Ziegler wurde 1933 als Sohn eines Bergmanns in Gelsenkirchen geboren und wuchs in einfachen Verhältnissen auf.
Als Siebzehnjähriger verließ Z. das Gymnasium und ließ sich nach dem Vorbild des Vaters zum Bergmann ausbilden. Neben seiner Untertage-Arbeit absolvierte er an der Sozial-Akademie Dortmund ein betriebswirtschaftliches Studium. Außerdem engagierte er sich in der Bergbau-Gewerkschaft und in der SPD.
15 Jahre lang wirkte Z. in der Bergkamener Zeche "Monopol", in der er sich bis zum Abteilungs- und Reviersteiger hocharbeitete. 1967 wechselte er in die Politik und wurde persönlicher Referent des nordrhein-westfälischen Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Werner Figgen. Anschließend war er von 1973 bis 1977 Regierungspräsident in Arnsberg. 1977 kehrte Z. als Vorstandsmitglied der Dortmunder Bergbau AG Westfalen, einer Betriebsführungsgesellschaft der Ruhrkohle AG, in die Wirtschaft zurück. Vom 1. Mai 1981 bis zum 28. Aug. 1990 gehörte er als Arbeitsdirektor dem Vorstand der Ruhrkohle AG ...