Für den begeisterten und erfolgreichen alpinen Skifahrer Fritz Wagnerberger aus Traunstein war es nach seinem Karriereende im Jahre 1964 selbstverständlich, eine leitende Funktion im Deutschen Ski-Verband (DSV) zu übernehmen. "Da sich jemand um uns gekümmert hat, als wir junge Burschen waren, schien es selbstverständlich, dass ich mich in irgendeiner Form um die nachrückende Ski-Generation kümmern würde" (Ski, Mai/Juni/Juli 1991), sagte der Mann, der von 1970 bis 1978 DSV-Präsident gewesen war, als er 1991 aus allen Ämtern schied. 1994 kehrte Wagnerberger an die Spitze des DSV zurück und erklärte, seine Freude darüber sei "nicht sehr groß, aber ich habe es getan, weil ich musste" (Schw. Z., 29.1.1994). Vizepräsident Erwin Lauterwasser begründete die Rückkehr damit, dass "der Verband nach den Jahren der Unruhe eine starke, integrierende Persönlichkeit braucht" (FAZ, ...