Fritz Schenk
deutscher FernsehjournalistGeburtstag: | 10. März 1930 Eisleben-Helbra |
Todestag: | 4. Mai 2006 Frankfurt |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 10. März 1930 Eisleben-Helbra |
Todestag: | 4. Mai 2006 Frankfurt |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 07/1990 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 19/2006
Fritz Schenk, wurde am 10. März 1930 in der Lutherstadt Eisleben-Helbra geboren. Sein Vater, ein Sozialdemokrat, war Wasserbau-Ingenieur und Direktor eines Wasserwerkes.
Sch. besuchte die Oberschule und absolvierte bis 1949 eine Lehre als Schriftsetzer und Buchdrucker, später besuchte er noch die Hochschule für Ökonomie.
Sch. begann seine Berufskarriere in der graphischen Industrie der DDR. Bis 1951 war er Betriebsassistent, anschließend Betriebsleiter des Meißener Druckhauses. 1952 rückte der junge Aufsteiger als Sekretär in das Büro von Bruno Leuschner (1910-65; s.dort) auf, der damals als Vorsitzender der Staatlichen Planungskommission der DDR fungierte. Bis 1957 leitete Sch. dessen Büro.
Als unter Ulbricht Oppositionelle und Reformwillige rigoros ausgeschaltet wurden, setzte sich Sch. 1957 mit seiner Familie in den Westen ab und war in der Folge als freischaffender Publizist und Fernsehautor tätig. Von 1969-71 arbeitete er als Regierungsdirektor und Abteilungsleiter am Gesamtdeutschen Institut in Bonn. Ab September 1971 war er stellv. Leiter und Co-Moderator der Fernsehsendung "ZDF-Magazin...