Friedrich Halstenberg
deutscher Politiker (Nordrhein-Westfalen); SPD; Prof.; Dr. jur.Geburtstag: | 12. Juni 1920 Werfen/Krs. Herford |
Todestag: | 3. November 2010 Köln |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 12. Juni 1920 Werfen/Krs. Herford |
Todestag: | 3. November 2010 Köln |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 17/1995 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 23/2023
Friedrich Halstenberg, ev., wurde am 12. Juni 1920 in Werfen/Kreis Herford als Sohn eines Schulrektors geboren.
Nach dem Abitur (1938) leistete H. Kriegsdienst bei den Infanterie-Nachrichten. Nach Kriegsende arbeitete er als Holzfäller und Sägewerksarbeiter, um Geld für sein Studium zu verdienen. H. studierte an den Universitäten Göttingen, Köln und Bonn Rechts- und Staatswissenschaft. 1950 bzw. 1955 bestand er die beiden juristischen Staatsexamen, 1957 promovierte er zum Dr. jur.
Von 1951 bis 1962 war H. Referent, später Beigeordneter in kommunalen Spitzenverbänden (Deutscher Städtetag, Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung, Verband Kommunaler Unternehmen). Von 1954 bis 1962 war er Generalsekretär des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumplanung. Als führenden Experten seines Fachgebietes berief ihn die TH Hannover 1962 zum Lehrbeauftragten und 1966 zum Professor für Planungs- und Baurecht; die Universität Dortmund machte ihn 1968 zum Honorarprofessor.
Von 1962 bis 1965 war H. Ministerialdirigent im Bundesministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, ...