Franz-Joseph Schulze
deutscher General a. D.Geburtstag: | 18. September 1918 Salzkotten/Westf. |
Todestag: | 31. Januar 2005 Bonn |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 18. September 1918 Salzkotten/Westf. |
Todestag: | 31. Januar 2005 Bonn |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 16/1980 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 35/2007
Franz-Joseph Schulze wurde am 18. September 1918 in Salzkotten in Westfalen geboren. 1937 machte er Abitur am Humanistischen Gymnasium Theodoranum in Paderborn, ging zum Reichsarbeitsdient und im November 1937 zur Wehrmacht, mit dem Ziel Berufsoffizier zu werden. Die Grundausbildung erfolgte in der Fliegerersatzabteilung 34 Handorf, von dort kam er zum II. Flak-Regiment nach Münster-Gievenbeck.
Bei Kriegsbeginn 1939 Zugführer, war er später Ordonnanzoffizier und Adjutant in einer Flak-Abteilung. Ab Dezember 1940 war er Batteriechef von leichten und schweren Flakbatterien, mit denen er in Frankreich, im Heimatkriegsgebiet und an der Südfront eingesetzt worden ist. Als Oberleutnant und Chef der 3. Batterie des Flak-Sturm-Regiments 241 wurde er im Oktober 1944 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.
Von Mai bis Oktober 1945 befand sich Sch. in amerikanischer und britischer Kriegsgefangenschaft und studierte nach Entlassung und Aufhebung des Studienverbotes für Offiziere Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Münster. 1949 bestand er die erste juristische Staatsprüfung. Danach war er in der Wirtschaft ...