Mitte des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends entwickelte sich Filip Minarik zu einem der führenden Jockeys in Deutschland und holte sich nach einer Saison der Superlative 2005 mit insgesamt 110 Siegen, darunter vor allem einigen tollen Ritten mit der "Wunderstute" Gonbarda, erstmals das deutsche Jockey-Championat. Mit diesem Triumph gliederte sich der zweite Mann im Stall von Peter Schiergen endgültig unter die ganz Großen seiner Zunft ein. In seiner tschechischen Heimat längst der mit Abstand erfolgreichste Jockey, errang der Tscheche auch in Fernost bereits zahlreiche Rennsiege. Im deutschen Championat ritt er Saison für Saison in der absoluten Spitze mit. 2011 konnte er nach drei zweiten Plätzen in Serie seinen zweiten Gesamtsieg bejubeln. Der nächste Triumph erfolgte 2016, als er sieben Siege mehr auf dem Konto hatte als Alexander Pietsch, und auch 2017 lag er am Ende des Jahres an der Spitze, musste sich den Titel diesmal ...