F. K. Waechter
deutscher Karikaturist, Zeichner und SchriftstellerGeburtstag: | 3. November 1937 Danzig |
Todestag: | 16. September 2005 Frankfurt/Main |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 3. November 1937 Danzig |
Todestag: | 16. September 2005 Frankfurt/Main |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 48/2005 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 42/2011
Friedrich Karl Waechter war der Sohn eines Lehrers. Er wuchs in Tiegenhof bei Danzig auf. 1945 kam er mit seiner Familie nach Schleswig-Holstein und lebte zunächst in Sahms bei Lübeck, später in Mölln.
Bis 1956 besuchte W. die Lauenburgische Gelehrtenschule in Ratzeburg bis zur Unterprima und absolvierte dann an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg eine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker.
W.s Berufsweg begann bei einer Werbeagentur in Freiburg/Breisgau. 1962 wechselte er als Chefgrafiker zur satirischen Zeitschrift "Pardon", für die er das Markenzeichen, den Kopf eines Teufelchens, erfand. Bei "Pardon" schuf er auch zusammen mit Robert Gernhardt und F. W. Bernstein die eigensinnige und hintergründige Beilage "Welt im Spiegel", die die Grenzen des bisherigen deutschen Humors ignorierte. Nebenbei wurde W. auch als Zeichner und Mitarbeiter u. a. bei den Zeitschriften TWEN, "konkret", und dem ZEIT-Magazin tätig. Als Vorbilder für seine Zeichnungen nannte er Wilhelm Busch und den Amerikaner Saul Steinberg. ...