In den 70er Jahren entwickelte sich das von Erich Zakowski gegründete Zakspeed-Team auf Grund großer Erfolge in der deutschen Rennsportmeisterschaft zum erfolgreichsten Rennstall Deutschlands. Nach dem Niedergang dieser Serie orientierte sich Zakowski Anfang der 80er Jahre um, entwickelte und baute ein komplett eigenständiges Formel-1-Auto, das 1985 erstmals bei einem Rennen in der Königsklasse an den Start rollte. Die Erfolge blieben äußerst dürftig. So holte der Brite Martin Brundle 1987 die beiden einzigen WM-Punkte in der fünfjährigen F1-Ära des Zakspeed-Teams. Teamchef Zakowski sah nach Reglementsänderungen und dem Rückzug des Hauptsponsors 1990 keine Möglichkeit auf eine Fortsetzung seines Formel-1-Engagements, verabschiedete sich nach gesundheitlichen Problemen selbst aus dem operativen Geschäft und übertrug die Verantwortung seinem Sohn Peter. Dieser führte das Team ab den 90er Jahren in verschiedenen Rennserien zu weiteren beachtlichen Erfolgen, vor allem bei Langstreckenrennen.
Laufbahn
Im letzten Kriegsjahr 1945 verließ der gebürtige Ostpreuße Erich Zakowski mit der Mutter und vier Geschwistern die ...