Else Lasker-Schüler
deutsche Schriftstellerin und LyrikerinGeburtstag: | 11. Februar 1869 Elberfeld (heute zu Wuppertal) |
Todestag: | 22. Januar 1945 Jerusalem (Israel) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 11. Februar 1869 Elberfeld (heute zu Wuppertal) |
Todestag: | 22. Januar 1945 Jerusalem (Israel) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 18/2012 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 47/2019
Else (eigtl. Elisabeth) Lasker-Schüler war das jüngste von sechs Kindern des deutsch-jüdischen Bankiers und Architekten Aron Schüler. Ihre Mutter war spanisch-jüdischer Abstammung, der Großvater war Oberrabbiner von Rheinland-Westfalen. Die früh verstorbene Mutter († 1890) vermittelte ihr die Liebe zur Literatur, der Vater liebte das Theater.
L. verbrachte ihre Jugend in Elberfeld (das heute zu Wuppertal gehört). Im Alter von 11 Jahren musste sie nach schwerer Krankheit die Schule verlassen und erhielt Privatunterricht. Nach ihrer Heirat 1894 zog sie mit ihrem Mann nach Berlin, wo sie Malerei zu studieren begann.
Berliner Bohème 1899-1933 In der Großstadt kam L. in Kontakt mit der Berliner Bohème, in die sie durch ihren Freund und Förderer Peter Hille eingeführt wurde und wo sie mit einer Vielzahl von Literaten, Künstlern und Musikern zusammentraf. Sie selbst begann um die Jahrhundertwende zu schreiben. Über ihre zweite Ehe mit dem Musiker, Kunstschriftsteller und Redakteur Georg Levin, der ...