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Eduard Ackermann

deutscher Journalist; Ministerialdirektor im Bundeskanzleramt (1983-1994); CDU; Dr. phil.
Geburtstag: 1. November 1928 Geldern
Todestag: 10. Februar 2015 Bonn
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 22/1995 vom 22. Mai 1995 (lö)
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 07/2015


Blick in die Presse

Herkunft

Eduard Ackermann, kath., wurde am 1. Nov. 1928 in Geldern am Niederrhein geboren. Sein Vater, ein gelernter Schreiner, war im dortigen Kreistag Fraktionsvorsitzender der Zentrumspartei und Arbeitersekretär der christlichen Gewerkschaften. Er kandidierte 1928 (ohne Erfolg) für einen Sitz im Reichstag. Im Dritten Reich bekam er als sog. "Zentrumsmann" Schwierigkeiten und wurde 1944 vorübergehend von der Gestapo inhaftiert. Nach dem Krieg setzte ihn die Besatzungsmacht in Kapellen als Gemeindedirektor ein.

Ausbildung

A. besuchte ab 1940 das Humanistische Gymnasium in Geldern am Niederrhein und machte 1950 Abitur. Er studierte anschließend Germanistik, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Mainz und Bonn. Im Mai 1956 promovierte er zum Dr. phil.

Wirken

Schon vor seiner Promotion wurde A. als Redakteur in Bonn bei der "Politisch-Sozialen Korrespondenz" seines politischen Ziehvaters Heinrich Krone berufstätig. "Papa Krone", damals Vorsitzender der Unionsfraktion, war es dann auch, der A. vom zunächst angestrebten ...


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