Laufbahn
Bei den ersten Weltmeisterschaften im Schwimmen 1973 holte der Schotte David Wilkie sich in der neuen Weltrekordzeit von 2:19,28 Minuten den Titel über 200 Meter Brust, nachdem er 1972 bei den Olympischen Spielen in München über 100 Meter Brust Zweiter geworden war. In Abwesenheit des Amerikaners Hencken siegte Wilkie bei den Weltmeisterschaften 1975 sowohl über 100 als auch über 200 Meter Brust. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal holte er über 100 Meter Brust die Silbermedaille (hinter Hencken) und über 200 Meter Brust die Goldmedaille (vor Hencken) in neuer Weltrekordzeit von 2:15,11 Minuten.
"Dank Amerika bin ich zur Goldmedaille gekommen. Trainingsmöglichkeiten wie in den USA hätte ich in Europa nirgends gehabt", Aber auch der alte Kontinent hat nach Ansicht von Wilkie ein Verdienst am Erfolg: "In Europa ist Brustschwimmen Basisdisziplin. Das lernt man in der Schule. Deshalb können wir in dieser Sparte noch ...