Count Basie
amerikanischer Jazzmusiker und BandleaderGeburtstag: | 21. August 1904 Red Bank/NJ |
Todestag: | 26. April 1984 Hollywood/FL |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Geburtstag: | 21. August 1904 Red Bank/NJ |
Todestag: | 26. April 1984 Hollywood/FL |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Internationales Biographisches Archiv 37/1984 vom
William (Bill) "Count" Basie stammte aus Red Bank/New Jersey. Als Kind einer für schwarze Verhältnisse recht wohlhabenden Familie begann er zunächst ein Studium der Sozialwissenschaften, wandte sich dann aber der Jazzmusik zu. Den ersten Klavierunterricht hatte er bei seiner Mutter erhalten. Nach verschiedenen Auftritten in Nachtlokalen wurde er Pianist im Sextett des legendären Fats Waller, der als B.s Lehrer einen wichtigen Einfluß auf ihn hatte.
Um 1926 kam B. nach Kansas City, wo er in Vaudeville-Shows spielte, zeitweise auch als Pianist in einem Stummfilm-Theater. 1928 stieß er zu den "Blue Devils". Anfang der 30er Jahre schloß er sich der Band von Bennie Moten an, deren Leitung er 1935 nach dessen Tod übernahm. Mit Musikern wie Harry Edison, Buck Clayton, Lester Young, Freddie Green, Jo Jones und Walter Page, mit denen er jahrzehntelang zusammen spielte, formte er ein Orchester, dessen unvergleichlicher Sound bis zu seinem Tode nicht wesentlich verändert werden mußte.
B. konnte zwar nie die spektakulären ...