Bruno Merk
deutscher Politiker (Bayern); Innenminister (1966-1977); CSU; Dr. jur.Geburtstag: | 15. April 1922 Großkötz |
Todestag: | 13. März 2013 Günzburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 15. April 1922 Großkötz |
Todestag: | 13. März 2013 Günzburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 46/1996 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 12/2013
Bruno Merk, röm.-kath., wurde am 15. April 1922 in Großkötz, Landkreis Günzburg, geboren. Sein Vater, ein nachgeborener Bauernsohn und Fabrikarbeiter, starb bereits 1929.
M. besuchte das humanistische Gymnasium bis zum Abitur und nahm dann als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil, in dem er den linken Arm verlor. Er war zuletzt Leutnant der Reserve und Kompanieführer. Nach dem Krieg war M. von 1945 bis 1947 im Volksschul-, anschließend bis 1953 im Verwaltungsdienst der Stadt Günzburg tätig, ab 1950 als Stadtinspektor. Von 1952 bis 1955 studierte er an der Universität München Rechtswissenschaften. 1956 promovierte er in München zum Dr. jur., 1958 legte er die große juristische Staatsprüfung ab.
Seine Berufslaufbahn begann M. als Regierungsassessor bei der Regierung von Schwaben, dann als Regierungsrat im Bayerischen Innenministerium (Oberste Baubehörde). Von 1960 bis 1966 amtierte M. als Landrat des Landkreises Günzburg. Von 1958 bis 1977 gehörte er als CSU-Abgeordneter dem bayerischen Landtag ...