Bernd Eichinger
deutscher Filmproduzent, Filmverleiher und RegisseurGeburtstag: | 11. April 1949 Neuburg an der Donau |
Todestag: | 24. Januar 2011 Los Angeles/CA (USA) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 11. April 1949 Neuburg an der Donau |
Todestag: | 24. Januar 2011 Los Angeles/CA (USA) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 16/2011 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 26/2013
Bernd Eichinger, kath., wurde 1949 als Sohn eines Landarztes geboren und wuchs mit einer Schwester in einem sehr konservativ geprägten Elternhaus in Rennertshofen auf.
Er besuchte ein von katholischen Geistlichen geführtes Internat im Bayerischen Wald, spielte in einer Rock-'n'-Roll-Band Gitarre und machte in München Abitur. 1970-1973 absolvierte er eine Regieausbildung an der neu gegründeten Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Neben dem Studium praktizierte er bei der Bavaria Filmgesellschaft, arbeitete als Aufnahmeleiter und Drehbuchautor, zeitweise auch als Schauspieler und Regisseur.
Produzent Ab 1972 war E. bei der Bavaria als Produktionsleiter tätig und schrieb Drehbücher. 1974 gründete er seine erste Produktionsfirma Solaris, die bis 1979 rund 20 anspruchsvolle Kino- und Fernsehfilme herstellte, darunter "Falsche Bewegung" (1974; Regie: Wim Wenders), "Stunde Null" (1976; Edgar Reitz) oder der Oscar-nominierte Geissendörfer-Film "Die gläserne Zelle" (1977).
1979 erwarb E. 25 % der in finanzielle Schwierigkeiten ...