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Barbara Noack

deutsche Schriftstellerin
Geburtstag: 28. September 1924 Berlin
Todestag: 20. Dezember 2022 München
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 19/1997 vom 28. April 1997 (lö)
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 51/2022


Blick in die Presse

Herkunft

Barbara Noack, ev., wurde am 28. Sept. 1924 in Berlin geboren. Erste schriftstellerische Versuche unternahm sie bereits als Elfjährige: Mit ihrem als Tragödie angelegten Stück "Hulda fressen die Wölfe" erzielte sie in der Familie einen unerwarteten Heiterkeitserfolg.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1943) studierte B. N. 1944 ein Semester lang Anglistik und wurde dann zur Arbeit in einer Munitionsfabrik verpflichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg malte sie Theaterkulissen und besuchte die Berliner Kunstschule.

Wirken

Den Berufsweg begann B. N. als Illustratorin und Journalistin. Sie schrieb in erster Linie für das Feuilleton verschiedener Berliner Zeitungen.

Der schriftstellerische Erfolg stellte sich 1955 bereits mit ihrem Erstling, dem Roman "Die Zürcher Verlobung" (1955; Neuaufl. 1964) ein, den Helmut Käutner 1957 verfilmte. Nicht minder erfolgreich waren die folgenden heiteren Romane "Valentine heißt man nicht" (1956), "Ein gewisser Herr Ypsilon" (1961) und "Geliebtes Scheusal" (1963). 1964 folgte die Erzählung "Danziger Liebesgeschichte"...


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