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Arthur Ashkin

amerikanischer Physiker; Nobelpreis (Physik) 2018; Ph.D.
Geburtstag: 2. September 1922 New York/NY
Todestag: 21. September 2020 Rumson/NJ
Nation: Vereinigte Staaten von Amerika (USA)

Internationales Biographisches Archiv 49/2018 vom 4. Dezember 2018 (fa)
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 39/2020


Blick in die Presse

Herkunft

Arthur Ashkin wurde 1922 im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren. Sein Vater Isadore Ashkin, der im Alter von 19 Jahren aus Odessa (Ukraine) in die USA emigriert war, betrieb ein Dentallabor in Manhattan. Auch die Mutter Anna stammte aus der Ukraine. A. wuchs mit seinem Bruder Julius, der ebenfalls Physiker wurde, und seiner Schwester Ruth auf, eine weitere Schwester starb bereits als Kind.

Ausbildung

A. studierte Physik am Columbia College, wo er 1947 seinen BA-Abschluss machte. 1952 folgte eine Promotion (Ph.D.) in Nuklearphysik an der Cornell University. Zu seinen Professoren zählten dort u. a. die späteren Nobelpreisträger Hans Bethe und Richard P. Feynman.

Wirken

Forscher-KarriereA. arbeitete von 1942 bis 1945 im Strahlungslabor der Columbia University und war dort am Bau von Magnetronen für US-Militärradarsysteme beteiligt. Nach seiner Promotion wurde er 1952 Mitarbeiter der AT&T Bell Laboratories, wo er zunächst auf dem Gebiet Mikrowellen forschte, bevor er ...


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