Anton Krinner, der seit frühester Jugend nur Toni genannt wird, stammt aus einer eishockeybegeisterten Familie. Mit seinem Vater hat der Außenstürmer nicht nur den Vornamen gemeinsam, Krinner senior war früher selbst aktiver Kufencrack und begleitet seinen Sohn häufig zu dessen Spielen. Die 15 Jahre jüngere Schwester Gaby jagt bei den Kleinschülern in Bad Tölz der schwarzen Hartgummischeibe hinterher.
Toni Krinner sieht sich selbst als eine Mischung von Spielertyp mit kämpferischen und technischen Qualitäten. "Ohne Kampf finde ich nicht zu meinem Spiel", berichtet er dem SPORT-Kurier. Krinner glänzt in erster Linie als Vollstrecker, daher ist es wichtig, daß seine Mitspieler ihn gezielt anspielen. "Meine Stärke ist der Schuß, und Marcus (Kuhl) konnte mich mit dem entscheidenden Paß oft gut in Szene setzen", erinnert sich Krinner an seine erste Bundesligasaison beim Mannheimer ERC. Bundestrainer Ladislav Olejnik urteilt über den 1,78 m großen und 82 kg ...