Andreas ("Andi") Brehme schrieb als Schütze des "goldenen Tores" im WM-Finale 1990 ein Kapitel internationaler Fußballgeschichte und bescherte mit seinem verwandelten Elfmeter zum 1:0-Sieg der DFB-Auswahl den dritten WM-Titel. Der gebürtige Hamburger stieg mit seiner herausragenden Leistung bei eben jener Weltmeisterschaft 1990 in Italien (und damit relativ spät) in die Kategorie der internationalen Topfußballer auf und wurde auf seiner Position des linken Außenverteidigers "ein Großer in der Fußball-Welt" (FAZ, 6.10.1998). Franz Beckenbauer hatte als damaliger DFB-Teamchef sogar einmal über Brehme geurteilt: "Der Andi ist der perfekteste Fußballer, den wir haben." Die FAZ schrieb anläßlich seines Abschiedspieles, Andreas Brehme habe sich zwischen den Größen der Fußballwelt "fast zwei Jahrzehnte lang ungekünstelt und doch wie selbstverständlich bewegt und hervorragend zurechtgefunden" (6.10.1998). Nach der Spielerkarriere stieg Brehme ins Trainergeschäft ein, allerdings ohne dass ihm der Durchbruch zu einem Toptrainer auch nur annähernd gelungen wäre.
Laufbahn
Bereits im Kleinkindalter ...