Alexander Lang
deutscher TheaterregisseurGeburtstag: | 24. September 1941 Erfurt |
Todestag: | 31. Mai 2024 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 24. September 1941 Erfurt |
Todestag: | 31. Mai 2024 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 29/2016 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 22/2024
Alexander Lang wurde 1941 in Erfurt geboren.
L. machte 1961-1962 eine Ausbildung als Plakat- und Schriftmaler. 1964-1966 ließ er sich an der Staatlichen Schauspielschule in Berlin zum Schauspieler ausbilden; im selben Jahrgang waren u. a. Jenny Gröllmann, Renate Krößner und Hermann Beyer.
Vom Schauspieler zum RegisseurNachdem L. bereits 1962-1964 als Bühnenarbeiter am Theater Erfurt gearbeitet hatte, begann seine Berufstätigkeit als Schauspieler mit einem ersten Engagement 1966/1967 am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. 1967-1969 war er am Berliner Ensemble und dann ab 1969 bis 1987 am Deutschen Theater in Ost-Berlin beschäftigt. In den 1970er Jahren fand L. auch zur Regie und machte sich einen Namen mit Interpretationen von sog. Klassikern, die er in einem neuen thematischen Zusammenhang und in einem ästhetisch-radikalen Stil präsentierte. Diesen neuen Theaterstil entwickelte er zusammen mit einer Gruppe von Schauspielern, zu der u. a. Christian Grashof, Michael Gwisdek, Katja Paryla, Roman Kaminski und Margit Bendokat gehörten. Im öffentlichen Gedächtnis haften blieben seine Verbindung der "Iphigenie auf Tauris...