Alejandro Javier Sabella war kein wirklich großer Spieler im Land des zweifachen Weltmeisters Argentiniens, kein Diego Maradona, kein Daniel Passarella. Unter Letzterem arbeitete der ehemalige Mittelfeldspieler nach dem Ende der aktiven Karriere 1989 insgesamt 17 Jahre lang als Co-Trainer, unter anderem als Assistent bei der argentinischen Nationalmannschaft, beim Nationalteam Uruguays, aber auch in Europa beim FC Parma und schließlich auch beim gemeinsamen Ex-Klub River Plate. Erst 2009 übernahm Sabella, der als bescheidener Typ und als akribischer Arbeiter gilt, erstmals Verantwortung als Cheftrainer. Gleich in seinem ersten Jahr führte er Estudiantes de la Plata zum Titelgewinn in der Copa Libertadores - dem südamerikanischen Pendant zur europäischen Champions League - und wurde fortan in seiner Heimat "Magier" genannt. 2011 wurde Alejandro Sabella zum Nationaltrainer der "Albiceleste" berufen und schaffte mit dem Team ...