Enormes Talent und Ballgefühl wurden Zoltan Fejer-Konnerth seit jeher von allen Seiten attestiert. Dennoch stand er lange in dem Ruf, ein "schlampiges Genie" zu sein, das sich aufgrund mangelnder Trainingsdisziplin den Weg nach ganz oben verbaute (Sport-Bild, 9.4.2000). "Zoltan ist in einem Individualsport noch etwas individueller. [...] Große Spieler müssen so sein", erklärte dagegen Vereinstrainer Anders Johansson vom TTC Karlsruhe-Neureut (dts, 10/2002). Seit 2003 ist der ehemalige "Wandervogel" (dts, August 2003), dessen größte Stärke in seiner Vorhand liegt, allerdings beim TTC Zugbrücke Grenzau angekommen und hat sich sowohl in der Bundesliga als auch in der Nationalmannschaft als feste Größe etabliert (dts, 8/2003). Zu seinen größten Erfolgen zählen der Vizeweltmeistertitel 2004 mit der Mannschaft sowie die Goldmedaille im EM-Doppel von 2002 und der Titel des deutschen Herrenmeisters 2000.
Laufbahn
Im rumänischen Siebenbürgen begann die sportliche Laufbahn von Zoltan Fejer-Konnerth. Dort machte er als Fünfjähriger erste Bekanntschaft mit ...