Yvan Quentin

Seit seinem Debüt in der Nationalelf wird Yvan Quentin in den Medien und von den Fans als einer der Schwachpunkte in der Schweizer Abwehr kritisiert und, wie es der Sport ausdrückte, "mangels valabler Alternativen, eher geduldet, denn geschätzt". Er sei kein blendender Fußballer, seine Qualität sei die Zuverlässigkeit, charakterisierte die Züricher Fachzeitung Quentin im gleichen Artikel, im Goldenen Buch des Schweizer Fußballs wurde er gar als "Durchschnittsspieler" bezeichnet. Seinen Platz in der "Nati" behauptete der linke Außenverteidiger aber dennoch, auch wenn ihm immer wieder andere Konkurrenten (Régis Rothenbühler, Jürg Studer, Pascal Thüler oder Walter Fernandez) seine Position streitig machten.

Yvan Quentin gilt als ein harter, unerbittlicher Kämpfer, dem man allerdings technische Defizite nachsagt. Außerdem werden ihm häufig Konzentrationsmängel und daraus resultierende Leichtsinnsfehler vorgeworfen. Quentin schaltet sich auf der linken Außenbahn immer wieder mit in den Angriff ein, trifft trotz seiner vielen Vorstöße allerdings nur ganz selten einmal ins Tor. Der Sport schrieb über den ...