Yaya Touré wurde im Anschluss an seinen Wechsel nach Europa im Jahr 2001 zu einem Wandervogel, der in fünf verschiedenen Ligen Europas kickte. Zwar vermochte der Ivorer bei den jeweiligen Stationen durchaus zu überzeugen, doch fußballerisch glücklich schien er zunächst nirgendwo zu werden. Erst mit seinem Wechsel zum FC Barcelona im Jahr 2007 avancierte der Nationalspieler und WM-Teilnehmer der Elfenbeinküste zu einem international anerkannten Topspieler. Mit den Katalanen gewann der defensive Mittelfeldakteur 2009 die Champions League sowie national die Meisterschaft und den Pokal. 2010 wechselte er zu Manchester City und galt beim Gewinn des Meistertitels 2012 als Herzstück des Teams. Die Auszeichnungen zu Afrikas Fußballer der Jahres 2011 und 2012 untermauerten Tourés Ausnahmestellung.
Laufbahn
Yaya Gnégnéri Touré, wie er mit vollem Namen heißt, begann seine Laufbahn 1996 in der Jugendfußballschule des renommierten Klubs ASEC Mimosa Abidjan, aus der auch sein älterer Bruder Kolo Touré, ebenfalls Fußballprofi, hervorging. Bereits ...