Laufbahn
Jungingers sportlicher Beginn wird vom Deutschen Skiverband mit dem Jahr 1970 angegeben, in dem er noch der Kandidatengruppe für den DSV-Kader angehörte. In der Saison 1972/73 kam er in Weltcuprennen auf den sechsten (im Riesenslalom von Anchorage) und auf den zehnten Platz (im Riesenslalom von Naeba). Im Winter danach placierte er sich dann in Weltcuprennen fünfmal unter den ersten zahn. Bei der Weltmeistersft in St. Moritz errang er als Achter im Slalom, Zwölfter im Riesenslalom und 38. in der Abfahrt die Bronzemedaille in der Kombination. Die Saison 1974/75 brachte dem Riesenslalomspezialisten keine Fortschritte, immerhin genügten seine Placierungen, ihn in der FIS-Rangliste von Mitte Februar 1975 in der ersten Gruppe (Startnummer 1 bis 15) einzustufen.
Wolfgang Junginger, 1,80 Meter groß und 70 Kilogramm schwer, nennt schnelle Autos, Tennis und Fußball als seine Hobbys.
Wolfgang Junginger kam im Februar 1982 als Pilot bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Einziger Überlebender unter den vier Insassen war Uli Hoeneß.