Wladyslaw Kozakiewicz wurde in der Sowjetunion geboren und siedelte mit seinen Eltern nach Danzig um. In Danzig besuchte der junge Pole die Schule und lernte dann als Schiffbauer in Gdingen. Seit einigen Jahren besucht Kozakiewicz die Sporthochschule in Warschau, um später einmal als Trainer das weiterzugeben, was er als Athlet an Wissen, Können und Erfahrung erwarb. Wladyslaw ist verheiratet. Von seinen Freunden wird er kurz "Kozak" genannt. Aber mancher vergißt das "k" am Schluß und so wurde Koza oder besser eine Koza, eine Ziege daraus. Der Olympiasieger hört das gar nicht gern, wenn man die Koza mit seinem Spitzbart zu erklären versucht. Im Olympiajahr hat Kozak seinen Spitzbart abrasiert.
Laufbahn
Wladyslaw Kozakiewicz hat 1980 in Moskau erreicht, was bei Olympischen Spielen 60 Jahre lang keinem Stabhochspringer gelang: Goldmedaille und Weltrekord. Der Junge aus Danzig gehört dem Baltyk Klub in Gdingen an und wird von den Trainern Ryszard Tomaszewski und Walentyn Wejman betreut. Kozakiewicz ist seit 1965 aktiv. 1976 fuhr er ...