Wilhelm Ziegler
Vorsitzender d.Zentralverbandes d.Fliegergeschädigten,EvakuiertenGeburtstag: | 25. November 1891 Birstein |
Todestag: | 21. April 1962 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 25. November 1891 Birstein |
Todestag: | 21. April 1962 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 40/1953 vom
Wilhelm Ziegler wurde am 25. Nov. 1891 in Birstein (Kr. Gelnhausen) in Hessen geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Geschichte und Theologie in Marburg, Berlin, Göttingen, Bonn und Frankfurt am Main. Im Jahre 1914 promovierte er zum Dr. phil. und nahm danach als Kriegsfreiwilliger am 1. Weltkrieg teil. Im Jahre 1916 wurde er schwerverwundet und ein Bein wurde ihm abgenommen.
Im Jahre 1927 war Z. als Oberregierungsrat stellvertretender Leiter der Reichszentrale für Heimatdienst. Seine berufliche Laufbahn führte ihn dann im Jahre 1938 als Ministerialrat ins Reichspropagandaministerium. Seit dem Jahre 1941 war er dann Professor der Geschichte an der Universität Berlin.
Nach dem Zusammenbruch des Jahres 1945 schloss sich Z. politisch dem BHE an, für den er seit 1950 als Abgeordneter im Hessischen Landtag sass. Gleichzeitig war er stellvertretender Vorsitzender des Zentralverbandes der Fliegergeschädigten, Evakuierten und Nährungsgeschädigten, dessen Geschäfte er führte. Nach dem Tode des Vorsitzenden dieser Institution, Dr. Wilhelm Mattes, wurde Z. im Juni 1953 zu seinem Nachfolger gewählt.
Z. hat einige politische und ...