Wilhelm Staudacher
deutscher Jurist und Politiker; fr. Chef des Bundespräsidialamtes; CDUGeburtstag: | 25. August 1945 Altdorf |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 25. August 1945 Altdorf |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 32/1999 vom
Wilhelm Karl Staudacher wurde am 25. Aug. 1945 in Altdorf/Nürnberg geboren und wuchs in Crailsheim auf.
Er besuchte in Crailsheim die Volksschule (1952-1956) und das Albert-Schweitzer-Gymnasium (1956-1965). Jura studierte St. 1965-1969 in Würzburg. Dem Ersten juristischen Staatsexamen schloß sich die Referendarausbildung in Augsburg, Landshut, Regensburg, Passau und in der Verwaltung des Bayerischen Landtags an. Das Zweite juristische Staatsexamen legte er 1973 in München ab.
Berufstätig wurde St. 1973 beim Institut für Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er war Leiter der Außenstelle dieses Instituts in der bayerischen Landeshauptstadt mit Dienstsitz in der Hanns-Seidel-Stiftung. 1979 wechselte er auf Empfehlung von Roman Herzog (damals Kultusminister in Baden-Württemberg und Vorsitzender des EAK-Arbeitskreises) als Geschäftsführer des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU/CSU in die CDU-Geschäftsstelle nach Bonn. Vier Jahre später, nach der Bundestagswahl 1983, berief der damalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler St. als Leiter in die Hauptabteilung Politik der Parteizentrale. In dieser Funktion gehörte St. zum engsten Beraterkreis der CDU-Führung und zeichnete für die Koordinierung der Bereiche ...