Wilhelm Eckert wurde am 10. Juni 1899 in Freiburg in Brsg. geboren. Er besuchte in Freiburg die Oberrealschule und die Universität zum Studium der Rechts- und Staatswissenschaften. Nach der Promotion zum Dr. rer. pol. war er in den Jahren 1923-1930 beim Badischen Wirtschaftsverband der Industrie, des Handels und Handwerks und anschliessend bis zum Jahre 1933 als Syndikus der Badischen Handwerkskammer Freiburg tätig.

Unter dem NS-Regime wurde er im Jahre 1933 sofort entlassen. Er wirkte dann in den folgenden Jahren als Steuerberater und Wirtschaftstreuhänder in Freiburg und später in Berlin. Im Jahre 1940 wurde er zum Heeresdienst eingezogen und war bis 1945 Soldat. Gegen Ende des Krieges geriet er in englische Kriegsgefangenschaft.

Nach seiner Entlassung nahm E. im Jahre 1945 seine Tätigkeit als Syndikus der Badischen Handwerkskammer Freiburg wieder auf und sass gleichzeitig im Stadtrat von Freiburg, um sodann im Jahre 1947 eine a.o. Professur für Sozial- und Arbeitswissenschaften an der Staatlichen Akademie für Verwaltungswissenschaft Speyer am Rhein zu übernehmen.

Von 1946-1952 gehörte E. als Abgeordneter der ...

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