Der Kölner Wilfried Peffgen begann seine Karriere als Radsportler auf der Straße, fuhr aber ab Mitte der 1960er Jahre als Profi überwiegend auf der Bahn, weil damals – vor allem bei den zahlreichen Sechstagerennen – in der Wintersaison besser bezahlt wurde als auf der Straße. Rückblickend sagte der mehrfache Weltmeister der Steher und 16-fache Sieger bei Sechstagerennen einmal: "Ich habe es gemacht, weil ich damit gutes Geld verdient habe. Aber es hat mir meistens Spaß gemacht, sonst hätte ich es nicht so lange durchgehalten" (Radsport Aktuell, 10.10.2012). Peffgen raste noch im Alter von 41 Jahren um die Lattenovale. Nach dem Ende der aktiven Karriere war er als sportlicher Leiter bei verschiedenen Sechstagerennen tätig und betreibt bis heute einen Radsportladen in seiner Heimatstadt.
Laufbahn
Als Schüler spielte Wilfried Peffgen zunächst Fußball und Handball, ehe er über seinen ...