Werner Peiner
deutscher MalerGeburtstag: | 20. Juli 1897 Düsseldorf |
Todestag: | 19. August 1984 Leichlingen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 20. Juli 1897 Düsseldorf |
Todestag: | 19. August 1984 Leichlingen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 45/1984 vom
Werner Peiner stammte aus Düsseldorf. Nach dem Abitur an einer Oberrealschule in Düsseldorf machte er den 1. Weltkrieg als Freiwilliger mit. Nach Kriegsende studierte er an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf Malerei. Seit 1922 lebte er als freischaffender Maler zunächst in Bonn, von 1925-31 in Düsseldorf und danach in Kronenburg in der Eifel. Im Sept. 1933 wurde er - seine Kunst war bei Hermann Göring besonders angesehen - als Professor in die Staatliche Kunstakademie in Düsseldorf berufen, wo er eine Klasse für monumentale Malerei innehatte. Studienreisen führten den Protegé des Nationalsozialismus nach Italien, Spanien, Österreich, Frankreich, Belgien und Holland, Ägypten und Ost- und Südafrika. In jener Zeit hat P. außerdem im Auftrag großer Industriewerke Fenster, Mosaiks und Wandbehänge entworfen, lieferte aber auch monumentale Arbeiten für das "Haus der Flieger", das Reichskultusministerium und Hitlers neue Reichskanzlei in Berlin. Seine Kartons für acht Gobelins "Deutsche Schicksalsschlachten" waren je 10 Meter breit und 5,40 Meter hoch. Gobelin-Zyklen trugen u.a. Titel wie "Die fünf ...