Werner Krueger, kath., wurde am 1. Jan. 1915 in Bochum geboren. Nach dem Abitur studierte er in Berlin Zeitungswissenschaft und Volkswirtschaft. 1934 volontierte er bei der "Westfälischen Volkszeitung" in Bochum und arbeitete später als Journalist bei der gleichen Zeitung bis 1939 als Lokalschriftleiter und Innenpolitiker.

Den zweiten Weltkrieg machte K. von Anfang bis Ende an der Front mit, zuletzt als Oberleutnant in einem Armee-Oberkommando.

Nach dem Ende des Krieges wirkte K. von 1946-49 als Parlaments-Journalist im Landtag von Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, im Zweizonen-Wirtschaftsrat in Frankfurt a.M., im Parlamentarischen Rat in Bonn und schließlich im Bundestag. K. gehört zu den Gründungsmitgliedern der Christlich-Demokratischen Union.

Ab 1950 war K. Chefredakteur des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, um dann 1952 unter Bundespressechef Felix von Eckardt das Amt eines stellv. Bundespresseschefs zu übernehmen. Ohne nach außen hin viel in Erscheinung zu treten, leitete er in den folgenden Jahren den Innendienst dieser ständig wachsenden wichtigen Behörde.

Am 15. Mai 1954 schied K. aus dieser Tätigkeit jedoch wieder aus, um den Posten eines Chefredakteurs beim ...

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