Werner Hofmeister
niedersächsischer Politiker; CDU; Dr. jur.Geburtstag: | 23. Februar 1902 Braunschweig |
Todestag: | 21. September 1984 Braunschweig |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 23. Februar 1902 Braunschweig |
Todestag: | 21. September 1984 Braunschweig |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 49/1984 vom
Werner Hofmeister war Sohn des späteren Stadtschuldirektors H. in Braunschweig. Er besuchte in seiner Vaterstadt das Reform-Realgymnasium und studierte dann 1922 bis 1925 Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Göttingen. Nach Ablegung der zweiten juristischen Staatsprüfung (29) trat er in den braunschweigischen Justizdienst. Er wollte die richterliche Laufbahn einschlagen, wurde jedoch 1933 auf Grund seiner politischen Zugehörigkeit zur Deutschen Volkspartei aus dem Staatsdienst entlassen. Er ließ sich danach in Braunschweig als Rechtsanwalt nieder und wurde nach Ende des Krieges am 1. Juni 1946 als Notar bestätigt, nachdem er bereits vorher vom Okt. 1945 bis Aug. 1946 beim Amtsgericht Braunschweig als beauftragter Richter tätig gewesen war.
Politisch gehörte H. der Christlich Demokratischen Union seit ihrer Gründung an. Jahrelang war er Vorsitzender des Kreisverbandes Braunschweig-Stadt. 1949 arbeitete er auch im Parlamentarischen Rat an der Schaffung des Grundgesetzes mit, ebenso als Vorsitzender des Verfassungsausschusses des ersten niedersächsischen Parlaments an der noch geltenden Verfassung des Landes von 1951.
Am 20. April 1947 wurde er für die CDU in ...