Wassilij Danilowitsch Sokolowski wurde im Juli 1897 in dem Dorf Kosliki, in der jetzigen Wojewodschaft Bialystok der Volksrepublik Polen geboren. 1918 trat er als Freiwilliger in die Rote Armee ein. Im Bürgerkrieg 1918 bis 1920 kämpfte er an verschiedenen Fronten und stieg bis zur Funktion eines Brigadekommandeurs auf. 1920 wurde S. an die heutige "Frunse-Militärakademie" abkommandiert, die er ein Jahr später verließ. Von 1922 bis 1929 diente er in Mittelasien im Stab der Turkestanfront, befehligte eine Schützendivision und war dann Befehlshaber der Truppen der Gebiete Fergana und Samarkand. S. hat an der Niederwerfung des Basmatschenaufstands in Zentralasien führend teilgenommen. 1930 absolvierte er einen Generalstabslehrgang an der Kriegsakademie. Ein Jahr später wurde er KP-Mitglied. Von 1934-41 bekleidete er eine Reihe führender Stabsstellungen in den Militärbezirken des europäischen Rußland. Noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er Stabschef eines Wehrkreises. Anfang 1941 wurde er unter Schukow stellv. Generalstabschef.

Im Zweiten Weltkrieg, in dem er zum Generalleutnant, Generaloberst und schließlich zum Armeegeneral befördert ...

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