Walter K. Bulander
deutscher MalerGeburtstag: | 14. September 1937 Altshausen/Württ. |
Todestag: | 23. Februar 1995 Ravensburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 14. September 1937 Altshausen/Württ. |
Todestag: | 23. Februar 1995 Ravensburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 20/1995 vom
Walter Kurt Bulander stammte aus Württemberg. Er war der Sohn eines Posthalters und Restaurators kirchlicher Kunstwerke.
B. besuchte in Ravensburg die kaufmännische Handelsschule und die gewerbliche Berufsschule für Feinmechanik. Er absolvierte eine Feinmechanikerlehre, die er mit einem Facharbeiterbrief abschloß. 1959 bis 1962 bildete er sich im Konstruktionsbüro Lang in Ravensburg als Konstrukteur aus.
Als Maler war B. weitgehend Autodidakt. Ein langjähriges Privatstudium (1962-1975) absolvierte er bei Kurt Meysel in den Fächern Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft und Philosophie.
Berufstätig war B. von 1956 bis 1959 als Labormechaniker am Max-Planck-Institut in Weißenau bei Ravensburg. Nebenbei leistete er 1957/58 seinen Wehrdienst ab. Ab 1962 arbeitete er als physikalisch-technischer Assistent am Astronomischen Institut der Universität Tübingen, Außenstelle Weißenau bei Ravensburg. Die visuelle Erfahrung der kosmischen Wirklichkeit wurde später bestimmend für sein künstlerisches Schaffen.
Von Jugend auf an Kunst interessiert, versuchte sich B. ab 1958 neben seiner beruflichen Tätigkeit als Maler. Erste Anfänge mit einer Ausstellung in der Ravensburger Galerie Dittus im Jahre 1961 führten zu einer Einladung ...