Volker Hesse kam am 30. Dez. 1944 im Moselgebiet als Sohn der Kostümbildnerin Ingeborg Heimann und des Opernregisseurs Rudolf Hesse zur Welt. Er wurde katholisch erzogen und war Messdiener in einer Benediktinerabtei. Seit der Kindheit war er mit der Schweiz verbunden, da er in Bern aufwuchs, wo er auch das Abitur machte.

Ausbildung

Anschließend studierte H. in Köln und Wien Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie und promovierte 1972 zum Dr. phil. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit nahm er Schauspielunterricht bei Will Quadflieg.

Wirken

AnfängeErste Regie-Erfahrungen gewann H. als Assistent von Leopold Lindtberg, Heinrich Koch und Hans Hollmann. 1972 begann er selbst zu inszenieren und arbeitete in den ersten Jahren hauptsächlich mit freien Gruppen in Wien und Zürich. Später inszenierte er für die Stadttheater Trier, Bern und Basel. 1978 zeigte er seine Version von Samuel Becketts "Endspiel" an den Münchner Kammerspielen.

Schauspielhaus Düsseldorf1979 wurde H. Mitglied des Leitungsteams des Düsseldorfer Schauspielhauses und richtete hier u. a. Thomas Bernhards "...

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