Vincent Kriechmayr zählte ab der Weltcup-Saison 2017/18 zu den besten Speedfahrern im alpinen Skizirkus und bestätigte dies mit dem Gewinn der Silbermedaille im Super-G und Bronze in der Abfahrt bei der WM 2019 im schwedischen Åre. In der Disziplinwertung Super-G musste er sich dreimal (2017/18, 2018/19 und 2019/20) mit dem zweiten Platz begnügen, ehe er im Winter 2020/21 endlich die kleine Kristallkugel als bester Super-G-Fahrer der Saison entgegennehmen konnte. Zuvor hatte er bei der WM 2021 in Cortina Gold in Abfahrt und Super-G gewonnen und war damit nach Hermann Maier (1999) und Bode Miller (2005) der dritte Doppelweltmeister in den Speeddisziplinen. Bei der WM 2023 konnte er seine Titel nicht verteidigen und blieb ohne Medaillen, ebenso wie bei den Olympischen Spielen 2018 und 2022.
Laufbahn
Schon als Schüler erfolgreich Mit dem Skifahren begann Vincent Kriechmayr als kleines Kind. "Mein Papa hat es mir beigebracht, er war in Obertauern Skilehrer" (nachrichten.at, 20.12.2010), beschrieb ...