Verena Schweers, die bis zu ihrer Hochzeit 2018 unter ihrem Mädchennamen Faißt Karriere machte, absolvierte als Spielerin des SC Freiburg während der Saison 2006/07 ihr erstes Bundesligaspiel und wechselte zur Spielzeit 2010/11 zum VfL Wolfsburg. Nach ihrem Debüt in der A-Nationalmannschaft im Herbst 2010 und der Heim-WM 2011, die Faißt nur als Reservistin erlebte, galt sie zunächst als fester Bestandteil des Nationalteams, wenngleich sie den Triumph bei der EM 2013 aufgrund einer Viruserkrankung verpasste. Als Faißt beim VfL Wolfsburg, mit dem sie die Meisterschaft, den DFB-Pokal und die Champions-League gewann, nicht mehr erste Wahl war, wechselte die Defensiv-Allrounderin 2016 zum FC Bayern München. Verena Faißt verpasste sowohl die WM 2015, den Olympiasieg 2016 als auch die verkorkste EM 2017, wurde jedoch 2018 von Interimstrainer Horst Hrubesch wieder für die DFB-Auswahl nominiert und half schließlich mit ihrer Routine mit, die auf der Kippe stehende WM-Qualifikation für das Turnier ...