Die Karriere von Vera Igorewna Zwonarewa war geprägt durch ein ständiges Auf und Ab. 2003 schlug sie im Achtelfinale von Roland Garros Venus Williams und stürmte anschließend bis in die Top Ten der Tennisdamen, bevor sie immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde. Doch, so das tennis magazin (Mai 2008), "ob Knöchel, Schulter oder Achillessehne lädiert war – immer wieder kämpfte sie sich in beeindruckender Weise zurück auf die Tour". Beim Olympischen Turnier 2008 in Peking beeindruckte sie mit dem Gewinn der Bronzemedaille, 2010 stand sie dann in Wimbledon sowie Flushing Meadows im Finale und rückte bis auf Position zwei in der Weltrangliste vor.
Laufbahn
Das sportliche Talent war Vera Igorewna Zwonarewa in die Wiege gelegt worden: Ihre Mutter Natalia war Bronzemedaillengewinnerin bei Olympischen Spielen 1980 im Feldhockey, und ihr Vater Igor war mittelmäßig erfolgreicher Eishockeyspieler. Erstmals in Kontakt mit dem Tennissport kam Vera Zwonarewa als sechsjähriges Kind, als sie von ihrer Mutter gefragt ...