Schon als ganz junger Mensch trat G. 1941 der jugoslawischen KP und der jugoslawischen Widerstandsbewegung bei und beteiligte sich an den Partisanenkämpfen der Kriegsjahre gegen die deutsche Besatzung.

Nach der Machtübernahme in Jugoslawien durch Tito studierte G. Rechtswissenschaften und danach leitete er die Abteilung Bauwesen im Ministerium der Volksrepublik Mazedonien. Er war Referent des Präsidenten der Kontrollkommission der Volksrepublik Mazedonien und Rechtsberater ihres Wirtschaftsrats. Außerdem amtierte er als Vorstand im Wirtschaftssekretariat und als Direktor des Investitionsamtes. Weiter beriet er den Landesexekutivrat von Mazedonien und war außerdem Dozent an der juristischen Fakultät der Universität Skolpje. Hier hat er später noch einmal studiert und 1956 zum Dr. jur. promoviert.

Seit 1963 saß er selbst in der Landesregierung Mazedoniens, war Präsident der Wirtschaftskammer dieses Landes und Vizepräsident der Bundes-Wirtschaftskammer.

G. ist Präsidiumsmitglied des sozialistischen Bundes der Werktätigen Jugoslawiens, die sämtliche Massenorganisationen einschließlich der KP umfaßt.

Seit Mai 1967 sitzt G. als Bundessekretär (Bundesminister) für Außenhandel der jugoslawischen Regierung (Bundesexekutivrat) Spiljak.

G. hat verschiedene Arbeiten auf seinen Fachgebieten ...

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